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Zum snowshoeing - toll ist das im Englischen: einfach -ing an ein Substantiv anhängen und schon hat man ein Verb - kommen wir bei unseren Freunden Astrid und
Norval in New Brunswick. Die haben noch die guten alten Schneeschuhe aus Holz und Ledergeflecht wie seinerzeit bei den Indianern. Klar, dass es sich mit denen besonders stolz vor der Kamera posieren lässt. Damit zurecht kommen ist
freilich eine andere Geschichte. Und die liest sich in Franziskas Hausaufgabe “My Christmas Holidays” so: “ |
Schließlich sind da noch die vielen kleinen Winterfreuden. Seit dem ersten Schnee Mitte November ziert ein mächtiger Schneemann unseren
Vorgarten. Wer den wohl gebaut hat? Kleiner Tipp: Reimt sich auf Helix. Die Vögel im Point Pleasant Park haben immer Hunger und fressen - vor allem Kleiber und Meisen - den Kindern zur allseitigen Freude bereitwillig
aus der Hand. Wenn es stürmt und der Schnee so richtig dicht fällt, kann man in den Park gehen und Expedition spielen, und wenn danach der Strom ausfällt - kein ganz seltenes Vergnügen - laden wir unsere Nachbarin
Nancy zu uns ein und spielen vor dem Kaminofen Mau-Mau. Apropos Nancy: Die müssen wir allen noch vorstellen, denen wir telefonisch noch nicht von ihr vorgeschwärmt haben. Nancy wohnt gleich nebenan und ist unsere Straßenoma. Mit
allem, was eine Straßenoma ausmacht: Vorlesen, malen, spielen Geburtstage mitfeiern, bei Klassenarbeiten mitfiebern, die Kinder sitten, wenn es Mechthild und Michael in Richtung Kneipe zieht, und und und ... Wen wir ab Mitte
Februar sehr vermissen werden, wissen wir schon. So viel vom Winter. Schöne Grüße senden Mechthild, Michael, Franziska, Felix und Katharina Heinzelmann |