Die ersten Arbeiten sind bereit getan: Was früher mal die Garage war, ist jetzt eine Werft. Das Fundament des Kanus ist gelegt, der Innensteven wird gerade montiert.

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Die Planken werden sorgfältig eingepasst (lästig, aber nicht vermeidbar) und mit dem Tacker auf den Spanten (die später gänzlich entfernt werden) befestigt.

Nun ist er fertig beplankt, der Rumpf. Zeit für einen ersten Belastungstest. Rumpf, der hält, und Tochter, die sich nicht den Kopf stößt, bestehen ihn mit Bravour.

Gut für die Holz-Optik des Bootes: Nach dem Harz-Tränken des Glasgewebes wird dieses durchsichtig.

Noch ein “paar” letzte Arbeiten: Duchten, Sitze und Süllränder bauen, Boot lackieren, Kinderpaddel kaufen. Dann steht das Boot. Die Gelegenheit, um die Expertin zu einer Sitzprobe im heimischen Garten zu bitten.

So richtig wasserdicht und Wildwasser-geeignet ist der Rumpf aber noch nicht. Also muss er verstärkt werden. Innen- und Aussenseite werden mit Glasgewebe (was so aussieht wie ein Betttuch) überzogen und anschließend mit Epoxidharz getränkt.

Und dann kommt endlich die Jungfernfahrt:

Weil ja einen Kanubauer auch das doofste Wetter nicht vom Paddeln abhalten kann, ging´s eines usseligen Septembertages zur Jungfernfahrt auf den Laacher See. An langer Leine hinter´m Boot angebunden und auf den Bildern gut zu sehen: die Plastikente aus dem Gartencenter, die Franziska fortlaufend zu tiefschürfenden Gedanken anregt (“Die echte Ente kann schwimmen, und unsere Ente kann auch schwimmen. Aber fliegen kann unsere Ente nicht”). Ebenfalls mit im Boot Franziskas große Freundin Christina.

Auf dass noch viele schöne Fahrten folgen.

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